SkyVerse ist ein Open-World-Survival-RPG in Voxel-Optik, in dem ihr ein Luftschiff habt, um durch eine Welt voller fliegender Inseln zu navigieren. Auf der gamescom 2024 konnte unser Redakteur Mark das Game anspielen und mit den Entwicklern reden. Außerdem geht es irgendwie um Capybaras.
Was ist SkyVerse? SkyVerse ist im Grunde ein Rollenspiel mit Survival-Elementen, fliegenden Inseln und einem Hauch von Minecraft. Durch den Voxel-Look, den die Entwickler gewählt haben, sehen die beiden Games nämlich recht ähnlich aus. Des Weiteren könnt ihr in SkyVerse alles abbauen, was ihr seht und die Welt ist in Blöcken unterwegs. Ebenfalls spielt Crafting eine große Rolle, ihr seht also, wo der Vergleich herkommt.
Doch lasst euch von der Optik nicht täuschen, in seinem Aufbau ist SkyVerse ein vollständiges Survival-RPG, mit Skills, einer Art Klassensystem, Dungeons zum Erkunden und einem Luftschiff, das ihr zu eurer fliegenden Basis ausbauen könnt.
Damit das gelingt, stellt euch das Game drei ausgefallene Startklassen zur Auswahl. Diese bestimmen jedoch nur den Start eures Skill-Trees und sind keine in Stein gemeißelten Klassen. Dennoch entscheidet ihr, ob ihr als Krieger, Alchemist oder Ingenieur in das Abenteuer starten wollt.
Außerdem gab es in den ersten 20 Minuten von SkyVerse und dem neuen Trailer des Spiels erschreckend viel Inhalte zu Capybaras. Wie groß deren Rolle am Ende tatsächlich ist, wissen wir zwar nicht, aber süß sind sie alle mal.
Du bist, was der Gegner trägt
Was macht ihr in SkyVerse? Der Gameplay-Loop soll im Grunde daraus bestehen, neue Inseln zu erkunden, um dort Dungeons und Ressourcen zu finden. Mit denen wiederum macht ihr dann euren Charakter besser und baut euer Luftschiff aus.
Dabei ist besonders der Loot-Table von SkyVerse interessant, denn Gegner lassen immer genau das fallen, was sie auch gerade am Körper tragen. Besiegt ihr also endlich einen coolen Feind mit starker Rüstung und Waffen, dürft ihr danach alles an euch reißen.
Das Luftschiff ist die zweite Form von Fortschritt im Spiel. Das könnt ihr Stück für Stück vom Mittel zum Zweck bis hin zu einer gigantischen fliegenden Basis ausbauen, wenn ihr denn wollt. Denn laut den Entwicklern müsst ihr das nicht tun und könnt diesen Part des Spiels auch auf großen Stücken ignorieren, wenn ihr keine Lust darauf habt.
All diese Dinge könnt ihr übrigens alleine, im Koop oder mit noch mehr Spielern machen. Wie viele maximal zusammen spielen können, ist derzeit aber noch nicht klar. Was jedoch klar ist, ist, dass das Game als Erstes in Early-Access über Steam startet und dort mindestens ein Jahr lang bleiben wird.
Wenn ihr Luftschiffe und Survival richtig cool findet, aber doch lieber in cozy, dann könnte das etwas für euch sein: Solarpunk ist das perfekte Spiel für Fans von Animal Crossing und Survival-Games