Anfang Februar fand die neuste Beta zur Umstrukturierung vom Welt gegen Welt in Guild Wars 2 statt. Nun haben die Entwickler in einem Blogpost über Probleme und die geplanten Lösungen gesprochen.
Was waren die größten Probleme? Ein großes Problem im letzten Test war die Teamzusammenstellung. Gerade in Europa kam es zu einem Problem, weil hier zu Beginn versehentlich die alten Daten geladen wurden. Doch es gab auch Probleme, wenn die WvW-Gilde zu kurzfristig vor dem ausgewählt wurde oder aber Spieler von einer Region (EU oder NA) in die andere wechselten.
Weitere Probleme waren:
- Lange Warteschlangen
- Bugs im UI
- Ungleichheit bei der Teamzusammenstellung, wobei genau das in der Beta getestet werden sollte
- Sprachbarrieren, weil etwa deutsche Gilden auch mit anderen Sprachen gemixt wurden
Welche Probleme werden als erstes angegangen? Also erstes soll am UI gearbeitet werden. Neue Informationen, etwa wann der nächste Sperrtermin für die Gildenwahl ist oder eine Markierung im Gildenfenster, wer die Gilde auch aktiv im WvW repräsentieren wird.
Ebenso wird an der API gearbeitet, um die oben genannten Infos und ein paar weitere auch außerhalb des Spiels zur Verfügung zu stellen.
Einige Spieler kritisierten zudem, dass sie nun einer weiteren, spezifischen WvW-Gilde beitreten müssen, um mit bekannten vom Server zusammenzuspielen. Darum wird für alle ein sechster Gildenplatz eingeführt.
Wann findet der nächste Test statt? Dazu gibt es noch keine konkrete Aussage, weil erstmal an den Problemen gearbeitet wird (via GW2).
Was ist das überhaupt für eine große Überarbeitung? Im Januar 2018 kündigte ArenaNet an, dass gesamte WvW zu überarbeiten. Anstatt unterschiedlich große Server gegeneinander spielen zu lassen, sollte ein dynamisches Allianz-System eingeführt werden.
Darin können sich Gilden zusammenschließen und dann gegen andere Allianzen kämpfen. Das besondere: Jede Woche werden die Matchups neu zusammengestellt, abhängig davon, wie stark und aktiv Allianzen waren. Kleine Allianzen sollen wiederum andere kleine Allianzen zugelost bekommen, um so auch gegen große Gilden zu bestehen.
Doch die ursprünglichen Pläne scheinen nicht so leicht umsetzbar zu sein, immerhin ist das System auch sechs Jahre später noch nicht fertig.