Mit der neuen Erweiterung The War Wihtin bekommt World of Warcraft einen neuen Schwierigkeitsgrad für die Raids. Er trägt den Namen „Story“ und soll euch ermöglichen, die Geschichte der Instanz zu erleben, ohne dafür ewig grinden zu müssen.
Was ist das genau für ein Modus? Bisher gibt es für die Raids in WoW vier Schwierigkeitsgrade: LFR, Normal, Heroic und Mythic. Der neuste Alpha-Build von The War Wihtin enthält jedoch den Hinweis auf eine weitere Version mit der Bezeichnung „Story“. Diese gibt es bisher nur für die erste Instanz Nerub’ar Palace.
Sie soll mit 1 bis 5 Spielern machbar sein und erlaubt euch wohl ohne größeren Aufwand, den Endboss der Instanz zu besiegen und so die Story des Raids zu erleben. Die Kämpfe sollen weniger komplex ausfallen und der Schwierigkeitsgrad wird im Vergleich zum LFR nochmal reduziert.
Unklar ist jedoch, wie es um Belohnungen in diesem Modus steht. Bisher ist es so, dass sich die Belohnungen nach dem Schwierigkeitsgrad richten. Im LFR gibt es den schwächsten Loot, in Mythic den besten.
Im offiziellen Forum hat sich der Entwickler Limestone zu dem Thema geäußert:
Im Laufe der Geschichte von World of Warcraft wurden viele der epischsten Momente unserer Geschichten in Dungeons und Schlachtzügen erzählt. Mit der kürzlichen Einführung der Anhänger-Dungeons haben wir mit neuen Möglichkeiten experimentiert, wie Spieler diese Geschichten erleben können, besonders für diejenigen, die sich nicht wohl dabei fühlen, innerhalb der sozialen Erwartungen einer Gruppenumgebung zu spielen.
Mit dem Story-Schwierigkeitsgrad im Nerub’ar Palace wollen wir Spielern eine Möglichkeit bieten, den epischen Abschluss von Azj-Kahets Geschichte zu erleben, die das Ende dieser Geschichte sonst vielleicht nicht sehen würden. Dieser Schwierigkeitsgrad ist für eine Gruppe von 1-5 Spielern gedacht und ermöglicht es den Spielern sogar, sich Königin Ansurek ohne die Unterstützung anderer Spieler oder Gefolgsleute zu stellen […].
Der Schwierigkeitsgrad soll eine Art „letzte Mission der Story“ darstellen, die beliebig oft wiederholt werden kann und zusammen mit dem letzten LFR-Flügel des Raids erscheint.
Wie kommt das an? Gemischt. Viele finden die Idee grundsätzlich gut, die Geschichte und Cutscenes erleben zu können, ohne selbst dafür raiden zu müssen. Besonders positiv wird die Tatsache aufgenommen, dass man keine Mitspieler braucht, um den Endboss zu besiegen.
Allerdings gibt es auch Spieler, die es nicht gut finden, da die Raids immer etwas Besonderes waren. Der Lichkönig Arthas sollte etwa nicht von einem einzelnen Spieler im Vorbeigehen besiegt werden können, sondern erfordert eine Gruppe von koordinierten Spielern.
Was sagt ihr zu dieser Neuerung?